Die MARIA-HILF-KIRCHE wurde von Ulrich von Pinggera gestiftet und 1658 von Bischof Johannes von Chur eingeweiht. 1962/63 wurde die Kirche renoviert. Das Hauptaltargemälde zeigt das von Engeln gehaltene Gnadenbild, bekrönt von Gott-Vater und Hl.-Geist-Taube;

Bau und Einrichtung bilden eine stilistische Einheit und bestechen durch ihre schlichte, aber gediegene Ausführung. Das Gold des Altars mit reichverzierten Säulen, Kapitelen und reich profiliertem Gebälk, das Gold er Statuen des Hl. Martin mit der Gans und des Hl. Antonius des Einsiedlers bilden einen schönen Kontrast zu den ruhigen, hellen Wänden.

im Obergemälde: Der Hl. Einsiedler Antonius von Ägypten. Die beiden Altarfiguren stammen von Andreas Kölle aus Fendels (um 1740). An der rechten Langhauswand ist die Votivtafel des Stifters und seiner Familie untergebracht. Im Turm hängt eine Glocke von Hans Christoph Löffler aus dem Jahr 1571.

Seit einigen Jahren wird die Maria-Hilf-Kirche auch als Leichenkapelle genutzt.